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Passionsfrucht aufgeschnitten mit Fruchtfleisch und Samen sowie ganze Frucht

Bild: khumthong / stock.adobe.com

Passionsfrucht

  1. Regional: Nein

Die ursprünglich aus Südamerika stammenden Passionsfrüchte werden mittlerweile weltweit in den Tropen und Subtropen angebaut. Bei uns sind sie das ganze Jahr über als Importware verfügbar, oft als „Maracuja“. Grenadillen gehören ebenfalls zu den Passiensfrüchten. Die hier erhältlichen Sorten sind entweder gelb oder rötlich, rötlich-braun bis violett.

Essbar sind das süss-saure Fruchtfleisch und die Samen, beispielsweise für Frischkonsum, in Fruchtsalaten oder als Gelees, Konfitüren und in Desserts. Dazu werden die Früchte halbiert und der Inhalt herausgelöffelt. Beliebt sind sie auch als Saft.

Der Geschmack stammt hauptsächlich vom Zucker (Glucose, Saccharose und Fructose), Zitronen- und Apfelsäure sowie Ester (Verbindungen die aus Reaktionen von Säuren mit Alkohol entstehen, z. B. der in der Passionsfrucht unter anderem vorkommende Essigsäurenester). Die Frucht enthält vor allem Vitamin C (30 mg), Betacarotin (Vitamin A-Aktivität 14 µg), Vitamin B2 (Riboflavin 0,13 mg), Niacin (1,5 mg) und Kalium.

Die Schale ist glatt, kann aber bei ausgereiften Früchten leicht verschrumpelt sein, ohne die Qualität zu beeinflussen. Nach dem Kauf sind sie bei Zimmertemperatur einige Tage haltbar.

Passionsfrucht in der Schweizer Nährwertdatenbank