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Pampelmuse aufgeschnitten und ganz

Bild: leventina / stock.adobe.com

Pampelmuse

  1. Regional: Nein

Entgegen der landläufigen Meinung ist die Pampelmuse keine Grapefruit, sondern eine eigene südostasiatische Frucht, aus der die Grapefruit mit eingekreuzten Orangen gezüchtet wurde. Im Englischen heisst sie „Pomelo“, was hier jedoch eine Kreuzung aus Pampelmuse und Grapefruit bezeichnet (es gibt verschiedene Sorten, die nur dann so genannt werden, wenn der Pampelmusen-Erbteil höher ist als derjenige der Grapefruit). Im Französischen wiederum ist „Pomélo“ ein alternativer Name für die Grapefruit.

Im Supermarkt ist sie nur selten erhältlich, meist aus China importiert. Öfters sind als Pampelmusen gekennzeichnete Früchte zudem Grapefruits. Die richtige Pampelmuse können Sie allerdings leicht an ihrer Birnenform erkennen. Sie sind ausserdem grösser. Die Farbe ist gelb oder gelbgrün; das Fruchtfleisch ist gelb, rosa, rötlich, pink oder grüngelb.

Im Nährwert sind sie vergleichbar mit den Grapefruits, enthalten also einiges an Vitamin C. Sie schmecken auch ähnlich (süss-sauer mit einer bitteren Note) und werden gleich verwendet: Rohverzehr, in Desserts oder Fruchtsalaten und als Saft. Beim Kauf sollten sie trotz Festigkeit auf Druck etwas nachgeben.

Bei Zimmertemperatur sind sie bis zu zwei Wochen haltbar.

In der Schweizer Nährwertdatenbank ist die Pampelmuse nicht aufgeführt.